FantasyBears
Bären auch mal anders....
 
   

Meine Collegebären

Hier zeige ich meine Bären, die während der Zeit des Teddycollege von Margarete Nedballa entstanden sind. Bären nach dem Collegeschnitt, daraus abgewandelte Schnitte und eigene Schnitte.

Der Zeitungsbericht:

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Danke :-)

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Ansgar

2. Platz Gesellenbär Teddycollege Jahrgang 2009/2010




Die Geschichte vom Eisbären

Das Eisbären-Szenario hat ein Ende.
Mein U.F.O. lag ja schon seit Anfang April. Weggelegt hatte ich die Teile, weil mir dieses Tier irgendwie gegen den Strich ging. Genäht hatte ich alles und den Kopf gestopft. Das Gesicht ließ sich nicht vernünftig rasieren, auch der Langhaarschneider meines Mannes gab bei diesem Flor auf. Also demotiviert mit dem Gedanken: „Bescheuertes Tier“ weggepackt.
Gestern nun habe ich den ganzen lieben langen Tag das Tier fertig gemacht. Zuerst den Kopf, per Hand und mit der Schere. Dann alle Teile zusammengesetzt und gestopft und …. in Ohnmacht gefallen.
Spagat war ja nun gar nichts…. Ich stellte fest, die Beine waren falsch positioniert, er läuft sehr breitbeinig. Also aus dem Bauch wieder alles raus. Alles wieder aufmachen und neu Splinten?? NEEEIIIINNNN!! Dazu hatte ich echt keine Lust. Was machst jetzt dachte ich… Oh, nimm mal Kunsttoffgranulat, dann wird es eben ein Knuddelbär für Kinder… weich und wabbelig. So machte ich es und schmiß mich weg vor Lachen. Flach auf dem Bauch liegend, alle Viere von sich gestreckt, der reinste Brüller.
Nein, auch dass konnte nicht so bleiben. Sollte ich wieder alles raus nehmen und doch neu Splinten?
Ups, nun sah ich, dass die Naht auf dem Rücken schon ausgerissen war, direkt neben der Füllöffnung. Teufel noch mal… wie kann so was passieren? Also erst einmal reparieren (großzügig mit Matratzenstich) , dann wird der Rücken eben schmaler… so dachte ich. Nun sah ich aber auch, dass ich die Scheiben (Stoffeinlage) am Doppelhalsgelenk sah. Ich hatte natürlich alles schön brav rasiert, und nun sah ich den rasierten Soff vorwitzig herausblinzeln. Geht auch mal was gerade, dachte ich so bei mir. Lass ich jetzt so… wird einfach ignoriert, für das nächste Mal merke ich mir, dass die Pappscheiben beim Einsetzen größer sein müssen/sollten, als die Stoffscheiben (grummel) damit garantiert nicht herausschaut.
Kunststoffgranulat herausnehmen? Nein dazu hatte ich auch keine Lust. Ich stopfte nun noch etwas Watte dazu, für einige stabilere Bereiche. Und dann hatte ich eine Idee… Wenn man Köpfe skulptieren kann, dann kann man das sicherlich auch mit Bäuchen machen (frechgrins) Gedacht getan…. Kreuz und quer durch den Bauch, damit die Beine einigermaßen gerade stehen und nicht so abgewinkelt (breitbeinig) dastehen. Und siehe da….. es ging . So und nun…. Ja, also entweder sind nun die Vorderbeine zu kurz oder die Hinterbeine zu lang Verflixt noch mal…. Es ist doch der gleiche Schnitt wie von meinem braunen Bär (1. Versuch vom Eisbär– Schwein auf kurzen Pfoten aus dem College) ich habe doch nur die Beine gleichmäßig etwas länger gemacht (vorne und hinten), da die Beine vorher ja zu kurz waren. Auch eine etwas längere Schnauze hat er bekommen, die war ja auch zu kurz.
Nun fällt er eben nach vorne ab. Dann habe ich den Bären so lange in Position gebracht, bis er einigermaßen „gut“ aussieht. Durch sein Doppelhalsgelenk kann man ja noch etwas an Optik „herausholen“
Fazit: Ich bin durch mit solchen Tieren… keine Eisbären, und andere Tiere mehr. Mir liegt so was gar nicht. Ich bleibe jetzt lieber bei meinen Fantasiebären mit ihrer Verrücktheit.
Nachtrag: Als mein Mann nach Hause kam sagte er: Was ist das denn für ein niedlicher Hund.
Ich: Laut aufschrie……
Hier ist er nun:


Ausgewandert!


Ich wollte absolut kein Eisbär werden.....

So, hier nun mein Versuch eines Eisbärenschnittes. Ich habe immer fleißig mitgemalt nach Margaretes Anweisungen. Nur habe ich dem Bären ein Doppelhalsgelenk verpasst. Und irgendwie sieht der Kopf nicht nach Eisbär aus.... Als ich dann meinen Schnitt verglich mit dem von Margarete, wusste ich schon wieso. Mein Kopfmittelteil sieht ganz anders aus.
Mein Mann sagt: Er sieht aus wie ein Teddybär auf vier Pfoten.
Ganz zu frieden bin ich daher nicht (aber bin ich das überhaupt mal?) Ihr müßt euch bitte nicht wundern, dass bei mir fast alle Bären "grau" sind. Aber bei Schnitten, wo ich nicht weiß, was dabei herauskommt verwende ich immer Webpelz und der ist derzeit grau.
Aber seht selbst, das ist nun dabei herausgekommen:




Pechbär

An einem Freitag den 13ten ist er fertig geworden. Daher sein Name.
Großer Bär mit offenem Maul. Grundschnitt wieder der Collegebär mit vielen Abwandlungen.
Ich glaub, man erkennt schon die Liebe zu großen Füßen und dicken Bäuchen....
Er ist ausgewandert.




Fisherman’s Friend

Eingesetzte Schnauze mit klassischem offenen Maul
2. Versuch
Er hat einen ganz klassischen Körper bekommen und der Kopf? Nun seht selbst........
Der Kopf hat wohl ein bißchen "Hund" abbekommen.
Verarbeitet habe ich ganz billigen Webpelz, bei dem ich den Rücken verstärkt habe, damit er sich nicht verzieht. Die Augenhöhlen und Mund (Kontur) habe ich etwas mit Ölpastellkreide eingeschwärzt. Pfoten, Ohren und Maul haben eine Einlage aus Leder bekommen. Die Nase ist gestickt und gewachst.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist er ja........




Großmaul

Das ist der erste Versuch einen Bären mit offenem Maul zu gestalten. Er ist aus einfachem Webpelz gearbeitet und hat eine gefilzte Nase. Grundschnitt wieder der Collegebär. Ich denke er ist ganz ordentlich geworden.




Kleiner Schmutzfink

Der Grundschitt ist der Collegebär "Kleiner Kops" . Er ist aus gebatikten grünen Mohair.
Schnittveränderung:
  • Pfoten/Tatzen etwas größer und runder
  • Baucheinsatz und Bauch etwas größer
  • eingesetztes Schnauzenteil
  • als der geänderte Schnitt fertig war, habe ich den gesammten Schnitt per Kopierer verkleinert
  • leichtes Skulpten der Augen (das liegt mir gar nicht)
  • Versuch vom "Einschwärzen" mit Ölpastellkreide (Nase, Pfoten/Tatzen und Bach)
  • Nase gestickt und gewachst

Ausgewandert!


Mut zur Häßlichkeit

Mut zur Häßlichkeit.....
so nannte mein Mann diesen Teddy, als er hin sah. Nun heißt er auch so.
Große Füße, zu klein geratene Hände, ein Doppelhalsgelenk und einen Bauchkeil haben aus meinem Collegebären ein wahres Ungetüm gemacht. Kopf und Ohren wurden auch etwas vergrößert.
Außerdem habe ich das Skulptieren an den Füßen, Händen und Nase (Nasenfalte) geübt. Die Augen wurden hin zu den Ohren eingezogen. Die Nase gestickt und eingewachst.
Ein sehr spezieller Bär....... nicht jedem wird er gefallen.
Und trotzdem ist ausgewandert und hat ein neues Zuhause gefunden.




"Großer Klops"

Kurs in Essen bei Margarete. Skulptieren der Hände und Füße.


Ausgewandert! Leider weg...


Osterhasi

Grundschnitt wieder "Kleiner Klops"
Folgende Schnittveränderungen wurden Vorgenommen:
  • Hasenohren entworfen
  • Arme leicht angewinkelt
  • Sitzbeine
  • Fuß/ u. Sohle verlängert
  • Kopfmittelteil/Schnautze etwas abgerundet
  • Buckel im Rücken entschärft
  • Bauch etwas flacher
  • Quilttechnik an Pfoten und Fußsohlen
  • leichtes schwärzen der Ballen
  • Ohren drehbar und mit Draht versehen
  • Skulpen des Kopfes
  • Augen hin zu den Ohren eingezogen
  • Was noch fehlt:
  • Barthaare (werden aber noch eingezogen)

  • Ausgewandert!


    Nun auch mit Barthaare:




    Nadelkissen

    Kein Teddy, sondern nur eine Pfote. Üben der Quilttechnik.




    "Kleiner Klops"

    Der original Collegeschnitt. "Kleiner Klops" ist aus einfachem Webpelz gearbeitet. Er hat der Namen "Kleiner Klops" bekommen, weil er klein und dick ist.




     

    Mein erster Teddybär
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